Die Spieltheorie ist ein mit Nobelpreisen ausgezeichnetes Teilgebiet der Mikroökonomik. Sie ist die wissenschaftliche Modellierung von Interaktionen (“Spielen”) zwischen verschiedenen Parteien (“Spielern”), die jeweils ihre eigenen Interessen verfolgen. Die Spieler interagieren und wählen ihre Handlungen immer unter Berücksichtigung dessen, was die anderen Spieler denken und tun könnten.
Unternehmen wenden die Spieltheorie auf zwei Arten an:
Zum einen können Unternehmen die Spieltheorie nutzen, um das Spiel besser zu spielen als die andere Seite. Denn die Spieltheorie ermöglicht es, die “Regeln” einer Interaktion (zum Beispiel einer Verhandlung) besser zu verstehen und um die optimale Strategie in einer gegebenen Situation zu finden.
Zweitens kann die Spieltheorie helfen, Interaktionen zu strukturieren und zu gestalten, um das Verhalten der anderen Spieler in Richtung eines gewünschten Ergebnisses zu lenken und zu beeinflussen. So hilft die Spieltheorie, das gespielte Spiel und dessen Regeln zu verändern.
Die Methodik analysiert die der Interaktion zugrunde liegende Struktur und die Anreize der beteiligten Spieler. Auf der Grundlage einer solchen spieltheoretischen Analyse können Unternehmen Verbesserungen ihrer Geschäftsentscheidungen in fast allen Bereichen ableiten, darunter auch:
- die Optimierung der Top- und Bottom-Line im Einkauf und Vertrieb
- Markteintritts- und Desinvestitionsentscheidungen
- der Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten und Geschäftseinheiten
- die Lizenzierung von IP-Rechten
Durch die Anwendung der Spieltheorie werden Entscheidungen erfolgreicher und weniger riskant. Mit 21 Jahren Erfahrung und über 90 Spieltheorie-Experten ist TWS Partners der anerkannte Marktführer für kommerzielle Anwendungen der Spieltheorie, dank unserer prämierten Methodik und unserer anerkannten Thought Leader-Rolle.