February 5, 2019

MÜNCHENER SICHERHEITSKONFERENZ: MIT SPIELTHEORIE DIE RICHTIGEN ANTWORTEN FINDEN

München, 05. Februar 2019

Die Münchener Sicherheitskonferenz steht kurz bevor. Mitte Februar werden erneut zahlreiche hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Politik aktuelle Fragen internationaler Zusammenarbeit diskutieren. Laut Wolfgang Ischinger, dem Vorsitzenden der Konferenz, werden dieses Jahr vor allem die Zukunft der transatlantischen Beziehungen, die Selbstbehauptung der EU und die Gefahr eskalierender Großmachtrivalitäten im Fokus stehen.

Die Münchener Beratungsgesellschaft TWS Partners empfiehlt, bei internationalen Verhandlungen und Konflikten die Erkenntnisse der Spieltheorie noch stärker zu nutzen.

Besonders in den aktuell turbulenten Zeiten sind komplexe internationale Verhandlungen allgegenwärtig – ob in der Handels-, Rüstungs- oder Klimapolitik. Einigungen zu finden wird immer schwerer, da sich die Beteiligten sich nicht immer an althergebrachte Konventionen halten. Doch auch dem auf den ersten Blick irrationalen Verhalten mancher Politiker können komplexe Strategien zugrunde liegen, um eigene Interessen durchzusetzen. So ist zum Beispiel Donald Trump mit seinen nicht für jedermann verständlichen Strategien durchaus erfolgreich. Er ringt damit anderen Ländern und Unternehmen größere Zugeständnisse ab.

Auch die Brexit-Verhandlungen sind äußerst strategisch geprägt. Die EU hat mit einem Delegationsspiel, wie es Spieltheoretiker nennen, geschafft, die Verhandlungen bis zum heutigen Zeitpunkt zu kontrollieren und sich in eine äußerst starke Verhandlungsposition zu bringen. Eine Verhandlungsstrategie wie aus dem Lehrbuch.

Die Spieltheorie wird seit dem 2. Weltkrieg von führenden Think Tanks genutzt, um komplexeste strategische Interaktionen strukturiert zu analysieren und Handlungsempfehlungen für die einzelnen Akteure abzuleiten. Von der Kuba-Krise bis hin zu aktuellen Konflikten des 21. Jahrhunderts.

Wie sollten China und die EU im Handelsstreit reagieren? Wie verhandelt man mit Ländern wie Nordkorea oder dem Iran. Warum wird Theresa May es äußerst schwer haben, der EU Kompromisse abzuringen, solange das Parlament nicht sagt, welchen Kompromiss es durchwinken würde? „Diese Fragen beantwortet die Spieltheorie. Strategien werden so mit größtmöglicher Sicherheit gewählt in der internationalen Politik genauso wie auch in Unternehmen“, so Marcus Schreiber, CEO von TWS Partners.

Über TWS Partners:

TWS Partners ist Marktführer für angewandte Spieltheorie. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung und über 70 hochspezialisierten Beratern arbeitet TWS Partners an den Standorten München und London für Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen. Das Team ist darauf spezialisiert, die Methodik der Spieltheorie bei unternehmerischen Entscheidungen nutzbar zu machen. Diese reichen von komplexen Markteintrittsentscheidungen, über den Kauf oder Verkauf von Assets und Unternehmensteilen, die Vermarktung von IP-Rechten bis hin zur Optimierung der Top & Bottom Line im Einkauf und Vertrieb.

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